Kölner Fenster im Januar (12tel Blick)

28.01.2018 · 15:20 Uhr

Neues Jahr – alter Blick. Vom September 2016 bis September 2017 habe ich monatlich den Blick nach Köln eingefangen. In diesem Jahr hatte ich eigentlich gar nicht vor,  mir einen neuen Blick für eine monatliche Fotoaktion zu suchen. Jetzt ist in diesen Tagen unsere Nußbaumer Wiese wieder sehr im Gespräch.

Schon im letzten Jahr habe ich von der geplanten Flächennutzungsplan-Änderung berichtet. In der Zwischenzeit hat die Stadt den Plan überarbeitet und ist den Bürger insofern entgegen gekommen, dass nun nicht mehr die gesamte Wiese bebaut werden soll, sondern die Sichtachse nach Köln frei bleiben soll. Am vergangenen Sonntag gab es nun auf der Wiese eine Aktion der Bürgerinitiative, die die geplanten Bauflächen deutlich sichtbar machten (auf dem Luftbild noch besser zu sehen). Mit rot-weißem Flatterband wurden die Flächen markiert, die zukünftig Bauland sein sollen. Das hat allen vor Augen geführt, wie groß die Fläche wirklich sein wird und wieviel wertvolles Grün wegfallen würde.

Also habe ich am Sonntag Nachmittag beschlossen, meinen Blick wieder aufzunehmen und die aktuellen Diskussionen mit meiner Bilderreihe weiter zu begleiten. Gleicher Standort, anderes Objektiv, größerer Zoom. So rückt die große Stadt näher dran und trotzdem wird man die Veränderungen im Laufe der Jahreszeiten deutlich sehen. Auf dem Januarbild sieht man noch die Folgen des Sturms Frederike vom 18. Januar, ein großer Baum liegt quer im Blick und das Flatterband weißt auf das hin, was in Zukunft sein könnte: Kein freier Blick mehr auf den Dom!
Tabea sammelt wie immer alle 12tel-Blicke, aber in diesem Jahr auch auf Instagram und Facebook!

8 Kommentare zu „Kölner Fenster im Januar (12tel Blick)“

  1. liebe michaela, ach wie schön, dass du wieder dabei bist! und auch über den neuen alten blick freue ich mich. seitdem ich »euch« in köln besucht habe, ist da so eine verbindung für mich und wer könnte die besser symbolisieren als der kölner dom ;o) den wir ja von mehreren seiten aus der ferne gesichtet haben damals. »damals« … das klingt jetzt … wir müssen das kölntreffen wiederholen! damit ich nicht so schnulzige wörter verwenden muss wie »damals« …

    bis später, die tabea

  2. Ja, der imposante Dom ist hier wieder zu sehen… beim nächsten Kölnbesuch muss ich unbedingt einmal wieder hinein!
    Hoffentlich kann euch das Grün erhalten bleiben!
    Liebe Grüße Ulrike

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