Hallo und herzlich Willkommen zum Mittwochs-Interview im Mai. Heute tauchen wir ein die Welt von Andrea Gunkler, in die Kreasphäre®. Was diese Welt ausmacht und wie es dazu kam, erzählt Andrea heute im Gespräch mit Susanne und mir. Meine Wochen sind weiterhin sehr voll und sehr, sehr kreativ, aber einiges davon ist immer noch geheim. So bin ich froh, euch heute ein fertiges Werk zeigen zu können, das sogar schon im Buchhandel zu haben ist. Und ich bin sehr froh, dass ich am vergangenen Wochenende ohne Termine etwas Zeit für mein Schneckenbüchlein hatte, einfach so. Jetzt aber zunächst viel Freude mit Andrea:
Mittwochs-Interview mit Andrea Gunkler
Immer wieder bin ich schon über den Begriff Kreasphäre® gestolpert. Susanne und ich hatten schon andere Künstlerinnen im Interview zu Gast, die Teil dieser kreativen Welt sind, aber mit der Initiatorin dieser unglaublichen kreativen Plattform hatten wir selbst noch keinen Kontakt. Es wurde jetzt also Zeit, Andrea Gunkler kennenzulernen. Andrea hat in den letzten Jahren – so lange ist es noch gar nicht her – eine riesige kreative Welt aufgebaut. Die Kursplattform Kreasphäre® hat mittlerweile ca. 4300 aktive TeilnehmerInnen, unglaublich. Dort gibt es den Mixed-Media-Jahreskurs mit wöchentlichen Kunst-Tutorials von 31 Künstlerinnen, außerdem noch viele andere Kursangebote und Andrea selbst hat noch das Gunkelparadies, eine Membership-Seite, auf der man ihre kreative Reise begleiten darf. Auf Instagram findet ihr Andrea unter @andreagunkler und @kreasphaere.
Mich hat sehr beeindruckt, dass Andrea erzählt hat, wie sie vor Jahren all ihren Kreativkram verkaufte, weil ihr alles zu viel wurde und dann direkt in den Burnout geschlittert ist. Mit Hilfe der Kreativität (und neuem Kram) ist sie dann wieder aufgeblüht und vermittelt in ihrer Sphäre die ganzheitliche Botschaft, dass Kreativität zu jedem Menschen gehört und lebensnotwendig ist. Wie wahr! Danke, liebe Andrea für das nette Gespräch und die wertvolle Arbeit, die du für so viele Menschen leistest!
Eine Sache, die auf Andreas Blog und ihrem YouTube Kanal gefunden habe, hat mich ganz besonders gefreut. Ihr wisst ja vielleicht, dass ich mir so viele Gedanken über Mikroplastik im Farbwasser gemacht habe und eine besondere Filtermethode dafür anwende. Andrea hat einen anderen Trick, der sehr wirkungsvoll zu sein scheint. Das Stichwort ist „Katzenstreu“! Schaut euch gerne mal ihr Video dazu an. Das werde ich demnächst auch unbedingt mal ausprobieren. Ich hoffe, es funktioniert auch mit etwas mehr Wasser, wie es bei mir entsteht, wenn ich meine Rollen auswasche. Ich werde berichten und bleibe am Thema dran.
Das Schneckenbüchlein im Mai

Für mich wäre es eine absolute Horrorvorstellung, mein komplettes Kreativmaterial abzugeben. Ich würde eher meine Schuhe und Tassen verschenken, als meine Farben und Papiere. Ich bin ja in der glücklichen Lage, täglich kreativ sein zu dürfen. Es ist ein absolutes Privileg, das beruflich machen zu dürfen. Aber auch ich merke einen Unterschied, ob ich einfach frei vor mich hinkritzle, ohne Ziel und Zweck, oder ob ich ein Thema für ein Buch, einen Workshop oder den Blog aufbereite. Mein Monatsbüchlein ist so ein Zwischending, es ist etwas, was ich hier im Blog zeige, damit hat es auch Öffentlichkeit und ist nicht nur für mich. Einen Termin hat es auch, ein Thema auch, aber trotzdem nehme ich mir ganz viel Freiheit darin. Nichts muss und das tut sehr gut. So kringeln sich auf einer Seite die Schnecken ineinander, auf der nächsten habe ich einen Kugelschreiber zum Zeichnen ausprobiert.

Auf anderen Seiten finden sich Spuren der Themen, mit denen ich mich gerade für mein neues Buchprojekte beschäftige.

Auf anderen Seiten finden sich Schnipsel zu Schneckengedichten. Die Schnipselpoesie wird mich weiter begleiten, auch wenn die Frühlingspost abgeschlossen ist

Die Schnecke Susanne gefällt Frau Nahtlust bestimmt, oder?

Das glückliche Blatt ist auch ein Abfallprodukt eines Buchkapitels, letzte Woche im Ecoprint entstanden,

… sowie ein Stückchen Sonnenschein als Cyanotypie entstanden ist.

Viele kleine Andeutungen und Schnipsel eines großen Projektes, das langsam seine endgültige Form findet. Die leeren Seiten werden weniger, es fügt sich alles zu einem großen Ganzen. Mehr wird aber immer noch nicht verraten!

Plan B
Ein anderes großes Ganzes ist in der Zwischenzeit schon fertig und sogar schon erschienen. Für 2026 gibt es im Haupt Verlag jetzt einen wunderschönen Wochenkalender mit Fotos und Mustern aus meinen anderen Büchern als Inspirationen. Das Päckchen mit meinen Belegexemplaren hat mich letzte Woche total überrascht und so sehr gefreut. Jetzt muss ich noch mehr als ein halbes Jahr warten, bis ich endlich meine Pläne, Ideen und Termine in dieses schöne Buch eintragen kann. Bis dahin streichle ich es und freue mich so sehr, dass der Verlag dieses Projekt realisiert hat.
Den Kalender könnt ihr ab sofort über jede Buchhandlung bestellen oder auf eure Wunschliste setzen.

Deine gezeichneten Schnecken sind wunderschön. Ich mag es, wenn Du zeichnest.
Das Schneckenbuch ist so schön mit den Ecoprints und Schnecken und Pflanzen und die Farben.
Der Kalender sieht auch so schön aus! Aber das ist mir wirklich noch was zu früh. 🙂😉 Du musst uns gegen Ende noch mal erinnern…
Das Interview kommt etwas später dran, am großen Bildschirm
Mit lieben Grüßen
Nina
Liebe Michaela,
was für ein wunderbares Interview und ein Abtauchen in ein kreatives Universum. Alleine schon darin herumzustöbern macht ja Freude auf Kreativität und Kunst.
Dein Schneckenbüchlein wird ein Abbild des Monats: Schnecken, Pflanzen, Sonne und draußen sein fassen es ganz gut zusammen und all das findet sich so schön kombiniert wieder. Herrlich. Mein Schneckenbuch ist verwaist, auch hier finde ich den Zugang nicht und schaue, wie es weitergeht. Manchmal dauern de Dinge ja.
Dein Kalender ist ein super Projekt. Eine tolle Idee!
Liebe Grüße und bis bald,
Maike
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