Von der Gelliprint-Adventspost-Aktion waren noch so einige Bögen übrig, die schon gefaltet rumlagen, um ein Buch zu werden. Angestoßen von Petra und nach der Anleitung vom Bücheronkel wurde an diesem Wochenende zusammen mit tapetenbezogenen Deckeln ein Buch mit koptischer Bindung daraus.
Diese Technik wollte ich schon lange ausprobieren, haben die Bücher doch den großen Vorteil, dass man sie ganz flach aufschlagen kann. Das ist besonders für Skizzenbücher ideal. Perfekt ist es noch nicht geworden, es wackelt in sich hin und her. Trotzdem denke ich, dass ich es zu fest gezurrt habe, da es sich nicht richtig schließen lässt. Ich muss also noch weiter üben und werde diese Technik in diesem Jahr bestimmt noch nicht in meinen Workshops vermitteln. Aber dort habe ich schon genug anderes zu zeigen, alle Workshop-Termine von Petra und mir findet Ihr auch hier.
Die teilweise bedruckten Innenseiten des Buches sind toll, bieten einen wunderbaren Untergrund für neue Skizzen und Collagen ohne Angst vorm weißen Blatt. Ich habe auch schon angefangen, es zu füllen, das zeige ich aber erst am Mittwoch.
Wie lustig, ich sitze gerade auch einem Gelli-Papier-Reste-Buch!
Deins ist superschön!
Einen schönen Sonntag noch
Christine
Der Kopertenstich hat eindeutig seine Vor- und Nachteile. Dein erster Versuch ist dir sehr gut gelungen. Ein feines kleines Skizzenbüchlein!
dann freu ich mich auf Mittwoch um auch den Inhalt dieses Handwerks zu sehen. mit liebem Gruss Piri
Oh, das ist wirklich schön geworden! 🙂
Wenn das Buch quasi aufspringt, dann ist es tatsächlich zu fest gezurrt. Das ist aber einfach nur Übungssache. Dass die Bindung trotzdem einen lockeren Eindruck macht, ist normal. Die Lücken bekommt man auch nicht wirklich weg – dafür kann man es aber flach aufschlagen.
Klasse, liebe Michaela, und da freue ich mich natürlich auch schon dolle – auf Mittwoch und den Blick ins Buch! Herzlich Ghislana
einfach wunderschön ist es und das, was ihm an perfektion mangelt, sieht man ihm keineswegs an. die angst vor weißen buchblatt unterwandern – welch formidable idee!
hach, toll! ich bin so gespannt auf neue skizzen, collagen und co! koptische bindungen sind mir glaub ich zu kompliziert, aber meine gellidrucke hab ich gestern zu amüsanten postkarten verarbeitet. das hat auch riesenspaß gemacht, hab dabei sogar vergessen spazieren zu gehen ;-)!
liebe grüße, mano
Die Gelisucht greift um sich. Ich habe gerade die Abrollblätter meiner Aktion zu Umschlägen verarbeitet. Bei der Nächsten werde ich stabileres Papier für nebenher nehmen, denn ein Buch daraus ist wunderbar! was ist das Papier, sieht ziemlich schwer aus?
Die Koptische ist für mich das Größte! Du bleibst deiner Farbigkeit immer irre treu! Montagsgrüße von karen
sehr schön! toll toll. ich bin auch grade am binden 🙂 leider, wie immer ist mein umschlag an der einen seite zu kurz geraten … grummel … da muss ich den buchblock anpassen lassen … seufz. ja mit gelly-umschlag … wobei ich leider feststellen musste, dass meine linoldruckfarbe nach dem trocknen überhaupt gar gar gar nicht wasserfest ist. blöd. die perfekte druckfarbe habe ich also immer noch nicht gefunden. muss ich wohl firnis drübersprühen … oder so.
liebe grüße . tabea
Also auf den Bildern sieht dein Buch toll aus (auch wenn es sich nicht richtig schließen lässt) und die Idee gegen die Angst vor dem weißen Blatt ist eine echte Bereicherung. Besondern für mich als Konzepterin ist das eine tolle Möglichkeit meinen Kopf zu überlisten und eine Kollegin wird begeistert sein 🙂
Mal wieder wunderschön! Da möchte man wirklich gleich loszeichnen …